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In Verteidigung des Marxismus Nr. 2

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Inhalt der neuen Ausgabe

  1. "Der Ursprung der Klassengesellschaft": Hier wird die marxistische Geschichtsbetrachtung anhand der Entstehung der Klassengesellschaft erläutert. Auch wenn das die herrschende Klasse nicht gerne zugibt, lebte die Menschheit die längste Zeit ganz ohne Privateigentum, Klassen, Staat, Unterdrückung und Ungleichheit. Die Autoren Josh Holroyd und Laurie O’Connel führen eine Fülle von Quellen der modernen Archäologie an, um den egalitären Charakter der klassenlosen Gesellschaften der frühen Menschheitsgeschichte darzustellen. Weiters zeigen sie anhand der Geschichte Mesopotamiens (im Nahen Osten), wie die Entwicklung der Produktivkräfte und der Arbeitsteilung ab einem gewissen Punkt zur Entstehung von Klassengesellschaften führte.

  2. „Barbarei, Zivilisation und die marxistische Geschichtsauffassung": Alan Woods analyisiert vor allem die Phase des Zusammenbruches des römischen Reiches, anhand dessen er die Frage des Fortschritts und Rückschritts in der Geschichte diskutiert. Er erklärt, warum Rom von Barbaren überrannt werden konnte und warum das ein historischer Rückschritt war, aber auch, was wir für die Überwindung des Kapitalismus heute aus dieser Phase der Geschichte lernen können.

Mit einem tiefen Verständnis für die Entstehung der Klassengesellschaft können wir auch die materiellen Grundlagen der ausbeuterischen und unterdrückerischen Verhältnisse, wie sie heute im Kapitalismus noch bestehen, besser verstehen und bekämpfen. Denn als Marxistinnen und Marxisten wissen wir, dass alles was an einem gewissen Punkt entstanden ist, letzten Endes auch wieder untergehen muss. Wer daher die Welt verändern will, sollte sich ein klares materialistische Verständnis von der Geschichte aneignen. Hierzu bietet die vorliegende Ausgabe eine gute Grundlage.

Theorie ist notwendig

Der Kapitalismus befindet sich in der tiefsten Krise seiner Geschichte. Die herrschende Klasse kann keinen fortschrittlichen Ausweg für die große Mehrheit der Menschen anbieten. Um ihre eigenen Interessen zu schützen verbreitet sie eine ganze Reihe verworrener und reaktionärer Ideen in der Arbeiterklasse und der Jugend. Sind die Ausgebeuteten und Unterdrückten gespalten und verwirrt, können sie die Herrschaft der Kapitalisten und ihres Staates nicht brechen.

In Lenins Worten, kann es ohne revolutionäre Theorie, keine revolutionäre Bewegung geben. Auch Engels sah neben den ökonomischen und politischen Kämpfen, den Kampf um theoretische Klarheit als ein Kernstück des Klassenkampfes an. Die Zeitschrift In Defence of Marxism gründet auf dieser Auffassung. Mit der Zeitschrift wollen wir revolutionären Klassenkämpfern in der ganzen Welt ein Werkzeug und eine Waffe an die Hand geben. Wir stehen für die Verteidigung der Ideen des echten Marxismus ein. Sie sind die einzigen Ideen, die als Anleitung zur weltweiten Überwindung des Kapitalismus dienen. Der Sozialismus kann nur bewusst durch die Arbeiterklasse in Revolutionen erkämpft und aufgebaut werden.